Foto: Wissensfabrik:  KUNZ / Augenklick

Wissensfabrik – Schule anders erleben

KiTec und KiTec Digital (Kita und 1. bis 7. Klasse)

Kinder entdecken Technik

Warum stürzt ein hoher Turm nicht um? Wie baut man eine Brücke, dass sie nicht einbricht? Und wie wird aus einem Holzauto ein Elektroauto?

Kinder sind von technischen Zusammenhängen fasziniert und versuchen schon früh, diese zu begreifen. Bei „KiTec – Kinder entdecken Technik“ können sie ihre Neugierde durch eigenständiges Tüfteln und Bauen stillen und ihre Fragen altersgerecht beantworten.

Eine spannende Reise beginnt!

Ziele des Projekts:

  • Die Kinder konstruieren gemeinsam und bauen nach ihren eigenen Vorstellungen.
  • Mädchen und Jungen lernen den sicheren Umgang mit Werkzeugen (Werkzeugführerschein).
  • Die Schüler*innen arbeiten selbstständig und lösungsorientiert.
  • Die Kinder lernen eigene technische Fähigkeiten kennen und reflektieren dabei die Bedeutung von Technik.

Sie wollen KiTec an Ihre Schule bringen?

Bestandteile des Projekts:

KiTec – Kinder entdecken Technik

Wie funktioniert eigentlich eine Seilbahn? Wie baut man eine Brücke, die nicht einstürzt?

Technik umgibt uns in unserem Alltag und wirft tagtäglich viele spannende Fragen auf. Deshalb haben wir das Projekt KiTec entwickelt.

In diesem Projekt wird Kindern in Kita, Grundschule und den ersten Jahren der weiterführenden Schulen die Möglichkeit gegeben, ihren Wissensdurst im Bereich Technik zu stillen, technische Zusammenhänge zu verstehen und mit altersgerechten Werkzeug- und Materialkisten selbst kreativ zu werden.

KiTec Digital

Wie wird aus einem Holzturm ein Leuchtturm und aus einem Holzauto ein Elektroauto? Auch in unserer von digitalen Technologien geprägten Welt sollen Kinder die Entdecker*innen bleiben. Deshalb haben wir das Projekt KiTec um KiTec Digital erweitert. In dieser Ergänzung geben wir Kindern die Chance, hinter die Kulisse der Bits und Bytes zu schauen. Wenn sie die Verbindung zwischen Mechanik, Elektrik und Fernsteuerung über Programme nachvollziehen können, sind ihr Forscherdrang und ihr Ideenreichtum kaum noch zu bremsen.

Didaktisches Konzept:

Nach dem Ansatz „Neues Lehren und Lernen“ steht bei den Wissensfabrik-Projekten die Problem- und Handlungsorientierung im Vordergrund. Es werden keine Lösungswege vorgegeben. Vielmehr stoßen die Schüler*innen selbst auf Probleme, die sie mithilfe der zur Verfügung gestellten Materialien lösen. Diese strukturierte Offenheit öffnet einen großen Raum zur Entfaltung eigener, kreativer Ideen. Die Lehrkraft spielt in diesem Setting eine unterstützende Rolle, die keine expliziten Lösungswege anbietet. Die Schüler*innen lernen explorativ, da sie beim eigenen Handeln immer wieder vor Herausforderungen stehen, die sie überwinden müssen. Das Tun steht im Vordergrund und nicht das Lernen an sich (implizites Lernen).

Aufbau des Projekts:

KiTec wurde sowohl für die KiTa als auch für die Grundschule entwickelt. Das zugrundeliegende Konzept ist dasselbe, die Materialien und Handbücher sind jedoch an die jeweiligen Altersgruppen angepasst. Eine Umsetzung der Erweiterung KiTec Digital wird erst ab der Grundschule empfohlen.

Die Handreichung für Lehrkräfte bietet im Sinne des Storytellings die Möglichkeit, das Projekt in einen spielerischen Kontext einzubetten. Hierbei strandet eine Gruppe von Kindern auf einer einsamen Insel. Die Kinder müssen sich plötzlich allein zurechtfinden und selbst versorgen. Auf der Suche nach geeigneter Nahrung stoßen sie auf scheinbar unüberwindbare Hindernisse. Ein Kampf ums Überleben beginnt und nur mithilfe eigens konstruierter Bauwerke hat die Gruppe eine Chance, das Abenteuer lebend zu überstehen. 

Durch die Insel-Geschichten werden die Kinder nach und nach an die Themenfelder Bautechnik, Fahrzeugtechnik und Elektrotechnik herangeführt und erhalten Einblick in ihre eigenen technischen Fähigkeiten. Dabei kreieren sie eigene Skizzen, erstellen eigene Bauwerke, machen Fehler und lösen diese selbstständig.

Wie kann das Projekt umgesetzt werden?

Schulart:
Das Projekt KiTec ist für alle Schularten geeignet, für die KiTa gibt es ein eigenes Handbuch, das an die Voraussetzungen der Altersgruppe angepasst ist.

Klassenstufe & Fächer:
KiTec lässt sich in den Fächern Werken und Sachkunde sowie entsprechenden AGs umsetzen. Die Erweiterungsmodule KiTec Digital können auch problemlos in den Physik-Unterricht integriert werden. Aufgrund der strukturierten Offenheit lassen sich die Module zudem jederzeit in anderen Fächern einsetzen.

  • KiTec: KiTa, 1.–7. Klasse
  • KiTec Digital: 3.–7. Klasse

Einsatz & Zeitrahmen: 

  • Um eine möglichst nachhaltige Wirkung zu erzielen, sind 8 bis 10 Doppelstunden empfehlenswert
  • Bei Erweiterung durch KiTec Digital sind zusätzlich 8 bis 10 Doppelstunden empfehlenswert
  • Insgesamt ist der Zeitrahmen je nach Bedarf flexibel anpassbar

Material:

  • Handbuch für Lehrkräfte und Unterrichtsmaterial für Schüler*innen, Standardversion für 1.-7. Klasse, gesondertes Handbuch für die KiTa
  • KiTec: je 5 Materialkisten mit Holz, Werkzeugen und Baumaterial
  • KiTec Digital: zusätzlich eine Materialkiste mit mechanischen und elektrischen Bauteilen, Mikrocontroller und eigenem Handbuch 

Kosten:
Für Schulen sind die Projekte kostenlos. 

 

Kooperationspartner:

ZNL, TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen Ulm

Technische Universität Dortmund

Haus der kleinen Forscher (KiTec für die KiTa):

Auszeichnungen:

Die Wissensfabrik wurde mit dem Phineo Wirkt-Siegel für besonders wirkungsvolle Arbeit in der MINT-Bildung ausgezeichnet. KiTec macht Spaß und fit für die Zukunft, lautet das Fazit der Analyst*innen des Beratungshauses. Auch ein Grund für die Vergabe des Siegels war die wissenschaftliche Evaluation des Projekts.

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