Junge Talente überzeugen beim NRW-Landeswettbewerb „Jugend forscht junior“
· Sechs erstplatzierte Schulprojekte bei der Juniorsparte von „Jugend forscht“
· Westenergie AG bereits zum 33. Mal Ausrichter des Wettbewerbs
· „Die beeindruckenden Projekte sind das Ergebnis von eigenständigem Denken, Hinterfragen und Dranbleiben. Diese Fähigkeiten sind nicht nur die Basis der Wissenschaft, sondern auch der Demokratie“, erklärte Dorothee Feller, Ministerin für Schule und Bildung.
Was haben Lichtverschmutzung, Mehlkäferlarven und Leuchtpulver gemeinsam? Diese Themen gehören zu den 41 eingereichten Projekten beim NRW-Landeswettbewerb „Jugend forscht junior“, der am 5. April 2025 in Essen endete. Zum großen Finale trafen sich 67 junge Forscherinnen und Forscher im Alter von neun bis 15 Jahren aus ganz Nordrhein-Westfalen und präsentierten ihre Arbeit. Sie hatten sich bereits erfolgreich in ihrem Regional-Wettbewerb gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Bei der feierlichen Preisverleihung vergab eine Jury aus Wirtschaft, Forschung und Bildung insgesamt sechs erste, sieben zweite und sieben dritte Preise in verschiedenen Fachgebieten, sowie 14 Sonderpreise und 14 Buchgutscheine.
Junge Menschen gestalten Zukunft mit.
„Der Landeswettbewerb ‚Jugend forscht junior‘ ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie es gelingt, den Forscherdrang und die Innovationskraft junger Menschen zu fördern. Die beeindruckenden Projekte sind das Ergebnis von eigenständigem Denken, Hinterfragen und Dranbleiben. Diese Fähigkeiten sind nicht nur die Basis der Wissenschaft, sondern auch der Demokratie. Sie helfen, sich im Leben zurechtzufinden und die Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Ich gratuliere deshalb allen, die am Wettbewerb teilgenommen haben und den Gewinnerinnen und Gewinnern ganz besonders“, sagte Dorothee Feller, Schulministerin von Nordrhein-Westfalen.
„Für Fortschritt und Innovation braucht es kluge, kreative Köpfe – junge Menschen, die um die Ecke und über Grenzen hinausdenken und mit Leidenschaft tüfteln. Genau das fördert dieser Wettbewerb: Er inspiriert dazu, Bestehendes zu hinterfragen, neue Lösungen zu entwickeln und den Blick für das große Ganze zu schärfen. Das ist eine großartige Initiative“, sagte Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen, wo der Wettbewerb seit vielen Jahren stattfindet.
Bei Jugend forscht gibt es insgesamt sieben Fachgebiete: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- & Raumwissenschaften, Mathematik & Informatik, Physik und Technik. Bei der Preisverleihung gratulierten Dorothee Feller via Videobotschaft, Guido Opheys, Ministerialrat im Ministerium Schule und Bildung, Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen, Torben Licht, Netzwerkkoordinator der Stiftung Jugend forscht, sowie Jochen Dwertmann, Geschäftsführer der Westenergie-Tochter Westnetz GmbH und zuständig für Personal.
Die Westenergie AG ist bereits zum 33. Mal Ausrichter des Wettbewerbs: „Es ist jedes Jahr erneut eine Freude, die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler zu erleben“, berichtete Jochen Dwertmann. „Mit unserem Engagement wollen wir vor allem das Interesse für die MINT-Fächer, Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik fördern“, führte er weiter aus.